Eine Wohngebäudeversicherung ist in der Lage, die immensen, für die Besitzer jedes Hauses mitunter katastrophale Folgen äußerlicher Einwirkungen auf Wohngebäude abzufangen.

Es kann sich sowohl um Unglücksfälle wie Brand- und Wasserschäden oder die Auswirkungen extremer Wetterlagen handeln.

Die Wohngebäudeversicherung ist eine wichtige Versicherung für jeden Hauseigentümer, der Ein-, Zwei-, Mehrfamilienhaus oder ein gewerblich genutztes Gebäude besitzt. Sie deckt unterschiedliche Risiken ab und schützt gegen Risiken wie Feuer, Sturm und Leitungswasser.

Überspannungsschäden oder Blitzeinschlag sind auch versichert. Bei vielen Anbietern können Versicherungsnehmer in der Wohngebäudeversicherung Elementarschäden wie Erdbeben oder Überschwemmungen oder Mietausfall mit versichern.

Übrigens bestehen Banken, die den Immobilienerwerb finanzieren, darauf, dass der Eigentümer eine Wohngebäudeversicherung hat.

Die Wahl des richtigen Anbieters

Weil die Wohngebäudeversicherung wichtig ist, bieten alle Versicherungsunternehmen sie an. Für die Wahl ist eine gründliche Informationssuche wichtig. Nicht alle Anbieter versichern alle Risiken. Es ist möglich, zu einem Grundpaket verschiedene Leistungen hinzu zu buchen.

Zwischen den Versicherern gibt es eklatante Preisunterschiede, die durch regionale Kalkulationsgrundlagen erklärt werden können. Ein guter Vergleich ist absolut unumgänglich, um die Wohngebäudeversicherung mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.

Hilfestellung Vergleich

Für Immobilienbesitzer ist es möglich, die Vertretungen bekannter Versicherungen aufzusuchen und sich ein Angebot erstellen zu lassen. Eine andere Möglichkeit ist der Besuch bei einem Makler, der den Vorteil eines guten Marktüberblicks hat und eine passende, günstige Wohngebäudeversicherung heraussuchen kann.

Es gibt die Möglichkeit, einen Online-Vergleich zu starten und sich anzeigen zu lassen, welche Anbieter welche Risiken zu welchem Preis absichern. Dazu müssen die Eckdaten des zu versichernden Gebäudes und die gewünschten Absicherungen eingegeben werden.

Viele Versicherungsnehmer entscheiden sich übrigens für langjährig bewährte Versicherungsgesellschaften, da sich am Markt erfahrungsgemäß nur Versicherer halten können, die keine hohen Prämien in Ansatz bringen und sich durch eine gute Schadensregulierung auszeichnen.

Ein umfassender Vergleich unter Berücksichtigung der gewünschten Risikoabsicherung ist der beste Weg, um die passende Wohngebäudeversicherung zu finden und das eigene Haus abzusichern.

Effektiver Schutz vor finanziellem Zusammenbruch

So kommt die Wohngebäudeversicherung für sämtliche Feuer- und Leitungswasserverwüstungen und für den infolge Sturm- oder Hageleinwirkung entstehenden Schaden auf.

In Wohngebieten, welche den Naturgewalten in besonderem Maße ausgesetzt sind, wird die Grundversicherung  zusätzlich mit einer ‘Elementarschadenversicherung’ ergänzt.

Auf diese Weise finanziert ihre Wohngebäudeversicherung die Beseitigung eines Schadens, welcher sich infolge eines Erbebens, eines Erdrutschs, abgehender Lawinen oder eines Vulkanausbruchs ergibt.

In der Nähe eines Flusslaufs sollten Eigentümer eines Hauses gegen die sich aufgrund des Klimawandels deutlich verschärfenden Hochwasserkatastrophen absichern. So verursachen diese im Schadensfall nicht zu unterschätzende Kosten. Die Kosten  des Versicherungsschutzes einer Wohngebäudeversicherung hängen von der Gefahrenklasse des Wohnortes ab.

Der Abschluss einer Wohngebäudeversicherung ist gesetzlich nicht vorgeschrieben, sei jedoch aufgrund der finanziellen Kosten, die ein Schadensfall an einem Wohngebäude nach sich ziehen kann, jedem Hausbesitzer angeraten.

Darüber hinaus machen die meisten Kreditinstitute die Finanzierung eines Hauses vom Abschluss einer Wohngebäudeversicherung abhängig.

Gute Beratung verhindert folgenschwere Versicherungslücken

Versicherungsnehmer sollten beim Abschluss einer Wohngebäudeversicherung darauf achten, dass die Deckungssumme ausreichend, im Idealfall jährlich steigend ist. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass der Bauherr im Schadensfall nicht mit einer Unterdeckung konfrontiert wird und die Wohngebäudeversicherung einen Bruchteil der Kosten übernimmt.

Der Wert eines Hauses steigert sich in der Wohngebäudeversicherung im Laufe der Jahrzehnte beträchtlich und beträgt ein Mehrfaches des ursprünglichen Baupreises. Versicherer der Wohngebäudeversicherung bieten aus diesem Grunde eine ‘Progression’ der Versicherungssumme an. Auf diese Weise können die Kosten eines größeren Schadens abgesichert werden.

Bauherren sollten kontrollieren, ob der Versicherungsschein ihrer Wohngebäudeversicherung sämtliche zu versichernden Gebäude und Nebengebäude verzeichnet. Unter Nebengebäuden sind alle privat genutzten, nicht unmittelbar mit dem Wohngebäude verbundene Gebäudebestandteile zu verstehen.

Dazu zählen im Regelfall Garagen, Carports und Lauben. Befinden sich diese auf einem benachbarten Grundstück, welches unter einer gesonderten Adresse geführt wird, muss dieses auf der Versicherungspolice der Wohngebäudeversicherung eingetragen werden.

Unbestritten kann die Wohngebäudeversicherung den dringend angeratenen Versicherungsformen zugerechnet werden.