Im Bundestagswahljahr 2013 kommen auf die Bundesbürger zahlreiche Veränderungen zu, die sich im Geldbeutel der Bürger positiv bemerkbar machen werden. Eine Erhöhung der Renten ist sehr wahrscheinlich und der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung wird deutlich abgesenkt.
Einige Veränderungen warten im Jahr 2013 auf die Bundesbürger
Im Herbst 2013 findet die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag statt. Für die Bundesbürger gehen die Bundestagswahlen häufig mit Veränderungen einher, die sich positiv auf ihren Geldbeutel auswirken. Die jeweils amtierenden Regierungsparteien, hoffen darauf, dass sie mit solchen Maßnahmen möglichst viele Wähler auf ihre Seite ziehen können. Vor der Bundestagswahl 2013 ist das nicht anders und somit bringt das Jahr 2013 für die Bundesbürger zahlreiche Veränderungen mit sich. Unter anderem werden die Renten erhöht und der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung sehr deutlich gesenkt.
Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung so niedrig wie lange nicht mehr
Die Bundesregierung hat mit den von ihr veranlassten Veränderungen dafür gesorgt, dass der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung am Neujahrstag 2013 den niedrigsten Stand seit 18 Jahren erreichen wird. Der Beitragssatz wurde sehr deutlich um 0,7 Prozent reduziert und beträgt nun anstatt 19,6 Prozent (2012) 18,9 Prozent (2013). Das letzte Mal, dass dies der Fall war, war im Jahr 1995. Auch die Rentner bemerken die von der Regierung in Gang gesetzten Veränderungen. Wenn sich die derzeitigen Planungen und Prognosen bewahrheiten, dann werden die Renten erhöht. Dabei werden die Rentner in den neuen Bundesländern (3 Prozent mehr Rente bzw. 36 Euro) mehr davon profitieren als die Rentner aus den alten Bundesländern (1 Prozent mehr Rente bzw. 12 Euro).
Lebensleistungsrente und Betreuungsgeld werden eingeführt
Die Veränderungen finden auch in Form neuer sozialpolitischer Instrumente statt. So werden von der Bundesregierung zum einen die Lebensleistungsrente und zum anderen das Betreuungsgeld eingeführt. Sowohl Lebensleistungsrente als auch Betreuungsgeld sind höchst umstritten und ihre Einführung wurde scharf kritisiert. Derweil wird das Elterngeld gesenkt, weil der durchschnittliche Nettoverdienst der letzten 12 Monate nun auf eine andere Art und Weise als bisher besteuert wird.