Die Übersichtlichkeit der Verträge über Riester-Renten soll sich verbessern. Nach den Plänen der Bundesregierung soll ein obligatorisches Informationsblatt dafür sorgen, mehr Übersicht bei der Altersvorsorge in Form einer Riester-Rente zu gewinnen.
Morgen & Morgen sind dagegen schon jetzt mit einem Modell auf den Markt getreten, das für mehr Transparenz sorgt.
Risiko- und Ertragsklassifizierung von Riester-Verträgen
Wer seine Altersvorsorge mit einer Riester-Rente absichern will, kann bei Morgen & Morgen die dort entwickelten Rendite-Risiko-Klassen nutzen, um sowohl seine persönlichen Aussichten auf die Höhe der Rendite als auch auf die Risiken zu analysieren.
Das Analysehaus Morgen & Morgen hat 400 auf dem Markt angebotene Verträge über Riester- und Rürup-Renten grundsätzlich 5 verschiedenen Rendite-Risiko-Klassen zugeordnet, die das Verhältnis von Gewinnaussichten und Risiken veranschaulichen sollen.
So ist die Rendite-Risiko-Klasse 1 vor allem dadurch ausgezeichnet, dass hier ein Grundbetrag für die Altersvorsorge garantiert ist; die Ertragsschwankungen sind sehr gering und das Verlustrisiko minimal. Auf der anderen Seite findet sich die Rendite-Risiko-Klasse 5, die vor allem für spekulativ orientierte Menschen interessant sein dürfte: Hier gibt es sehr hohe Ertragsschwankungen, aber auch ein erhebliches Verlustrisiko.
Unterklassen weisen Beitragsgarantien aus
Eine Riester-Rente mit der mittleren Klassifizierung Rendite-Risiko-Klasse 3 ist im Bezug auf das Verhältnis Rendite zu Risiko ausgewogen. Zusätzlich sind die Rendite-Risiko-Klassen 3 und 4 noch mit den Unterklassen ‘Plus’ versehen, die eine Beitragsgarantie auszeichnen. Somit gibt es insgesamt 7 verschiedene Rendite-Risiko-Klassen, mit denen sich die Riester-Renten unterscheiden lassen.
Insgesamt hat Morgen & Morgen damit ein übersichtliches Modell entwickelt, das jeder, der Geld für eine private Altersvorsorge anlegen will, ohne großen Aufwand nutzen kann. Die verschiedenen Verträge über Riester-Renten lassen sich damit umfassend und vor allen Dingen anschaulich vergleichen.
Die Klassifizierungen machen ein ganz einfaches Prinzip deutlich, das auf dem Finanzmarkt durchgehend eine wichtige Rolle spielt: Je mehr Risiko, desto höher die Renditeaussichten – und umgekehrt gilt dies genauso.