Wer für sein Handy keinen Mobilfunkvertrag abschließen möchte, nutzt ein Prepaid Guthaben.
Mit Prepaid hat der Nutzer die volle Kostenkontrolle. Anders als bei einem für sein Handy existierenden Vertrag, entstehen dem Kunden keine Gebühren oder Fixkosten für einen monatlichen Mindestumsatz.
Prepaid-Guthaben aufladen
Prepaid Guthaben können durch Eingabe eines einmalig nutzbaren Codes in die Tastatur des Handys aufgeladen werden. Dafür muss eine entsprechende Servicenummer des Mobilfunkbetreibers angewählt werden.
Der einzugebende Code befindet sich auf einer vom jeweiligen Mobilfunkanbieter herausgegebenen Telefonkarte. Diese Karten sind in vielen Geschäften und Kiosken erhältlich – so zum Beispiel auch bei Aldi, Lidl, Rewe, Edeka und Co. Dem Kunden stehen Guthaben in verschiedener Höhe zur Verfügung; gängig sind 10 €bis 50 €-Guthabenkarten. Solange sich auf dem Handy ein vorausbezahltes (prepaid) Guthaben befindet, kann damit telefoniert werden.
Prepaid-Handy auch im Ausland nutzbar
Und auch im Ausland kann man mit dem Prepaid-Handy telefonieren. Die Gebühren sind zwar bekanntermaßen teurer, doch es fallen keine unterwartet hohen Gebühren in unbegrenztem Ausmaß an – denn schlimmstenfalls ist das Prepaid-Guthaben verbraucht und man kann nicht mehr telefonieren. Das erspart aber den Schrecken bei der monatlichen Abrechnung der sonstigen Tarife.