Die Debeka PKV hat eine Stabilisierung der Beiträge ihrer Versicherten für das Jahr 2013 beschlossen. Faktisch bedeutet dies, dass es für ein Viertel aller Privatversicherten in der Bundesrepublik im kommenden Jahr keine Beitragserhöhung geben wird. Darüber hinaus darf eine große Zahl von Versicherten sogar mit sinkenden Beiträgen rechnen.
Debeka PKV schafft Stabilisierung der Beiträge durch moderate Leistungspolitik
Die Debebka PKV habe es geschafft, zu einer Stabilisierung ihrer Beiträge zu kommen und eineBeitragserhöhung für 2013 auszuschließen, weil sie nachhaltig und solide mit den Tarifenumgegangen sei und in der Vergangenheit die Versicherungsleistungen nur moderat erhöht habe, erklärt Versicherungsgruppenchef Uwe Laue.
Er sei deshalb gespannt, wie die Presse im kommenden Jahr über mögliche Beitragserhöhungen in den PKV berichten werde, denn für ein Viertel der Mitglieder, die über die Debeka PKV versichert seien, treffe dies nämlich ‘definitiv nicht zu’.
100.000 Mitglieder dürfen 2013 auf sinkende Beiträge hoffen
Die Debeka PKV habe nicht nur eine Stabilisierung der Beiträge für 2013 geschafft, die eine Beitragserhöhung fast komplett ausschließe, so Laue weiter, viele Mitglieder dürften darüber hinaus auch auf eine auf eine Senkung der Tarife hoffen.
Er gehe davon aus, dass die Debeka PKV im kommenden Jahr für rund 100.000 Mitglieder die Beiträge leicht absenken könne. So habe man das komplette Gegenteil einer Beitragserhöhung geschafft.
Debeka PKV auch für die Zukunft gut aufgestellt
Laue sieht die Debeka PKV mit ihren 2,2 Millionen Mitgliedern auch für die Zukunft gut aufgestellt. Durch das Rücklagensystem der PKV sei man wesentlich besser auf den demographischen Wandel vorbereitet als beispielsweise die GKV, ist der Vorstandschef überzeugt.
Die Stabilisierung der Beiträge soll demnach auch über 2013 hinauswirken und eine Beitragserhöhung Ausnahme bleiben und nicht Regel werden.