Niemand, der einmal einen DSL-Anschluss sein Eigen nannte, möchte anschließend wieder auf die Segnungen des schnellen Internets verzichten. Nur: Niemand zahlt gerne mehr als er muss. Doch genau dies tun viele Menschen noch immer, denn sie sind noch immer bei ihrem ursprünglichen Anbieter. Ihnen ist häufig noch nicht einmal bekannt, wie viel größer das DSL-Angebot inzwischen ist und dass sie über einen Vergleich der Anbieter viel Geld sparen könnten.
Das DSL-Angebot in heutiger Zeit: Vielfalt unter den DSL-Providern
Wer in Großstädten wohnt, kennt durchschnittlich drei bis fünf ansässige Unternehmen, die ein DSL-Angebot führen. Tatsächlich ist die Auswahl aber weit größer. Die Zahl der verfügbaren Firmen mit DSL-Angebot ist in aller Regel deutlich zweistellig. Dazu gehören immer die großen und bekannten Unternehmen, wie Telekom, Vodafone, O2 (über die Tochterfirma Alice) und auch die Anbieter von Kabelfernsehen, wie Kabel Deutschland oder die regionalen Anbieter.
Inzwischen offerieren einige Anbieter auch Satelliten-DSL, bei dem das Signal nicht mehr durch Kabel geführt, sondern über den Weltraum transportiert wird. Ein Vergleich der unterschiedlichen Offerten lohnt sich deshalb für jeden Menschen, alleine um die eigenen Optionen kennenzulernen.
Der Vergleich: ein Fall für einen Tarifrechner
Um das DSL-Angebot am eigenen Wohnort in Erfahrung zu bringen und einen Vergleich durchzuführen, sollte man auf einen Tarifrechner vertrauen, denn dieser vermag es, einem den größten Teil der Recherchearbeit abzunehmen. Denn dieser funktioniert wie eine regionale Suchmaschine: Nach der Eingabe der eigenen Postleitzahl ermittelt der Rechner alle Anbieter für diese und serviert einem auf diese Weise einen schnellen Überblick über das verfügbare DSL-Angebot.
Der Nutzer kann auf diese Weise einen doppelten Vergleich durchführen: Zum einen sieht er, welche Leistungen er an seinem Wohnort haben kann, zum anderen lernt er aber auch die Preise sonstiger DSL-Provider kennen. Auf diese Weise weiß er, ob sein aktuelles DSL-Angebot gut oder schlecht ist und kann sich eventuell auch für einen Wechsel entscheiden.