Gerade in unsicheren Zeiten sind die Anleger immer auf der Suche nach hundertprozentig sicheren Geldanlagen. Eine Geldanlage, die auf jeden Fall in diese Kategorie zu zählen ist, ist das Festgeldkonto.
Festgeldkonto: feste Laufzeiten und Zinssätze
Festgeldkonten zeichnen sich durch feste Zinssätze und Laufzeiten aus. Als Anleger wählt man also bereits bei der Eröffnung des Festgeldkontos die gewünschte Laufzeit aus. Für diese Laufzeit liegt das Geld auf dem Festgeldkonto und der Anleger erhält feste Zinsen. Für die Höhe der Zinsen gilt: Je länger die Laufzeit, desto höher die Zinsen. Die Wahl der richtigen Anlagedauer ist dabei ein ganz entscheidender Faktor. Sicherlich ist es schön für eine lange Laufzeit die maximalen Zinsen zu kassieren.
Wenn man dann aber vor dem Ende der festgeschriebenen Anlagedauer an das Geld muss, hat man ein Problem, denn dies ist in der Regel nur gegen Gebühr möglich. Bereits vor der Eröffnung eines Festgeldkontos sollte man sich bei der jeweiligen Bank also genau über die jeweiligen Angebote informieren und die Laufzeit nur so lang wählen, wie das Geld tatsächlich entbehrt werden kann. Wer flexibel bleiben möchte, ist mit einem Tagegeldkonto besser beraten.
Vielfältiges Angebot an Festgeldkonten
Bei den meisten Banken liegen die angebotenen Laufzeiten für Festgeld zwischen 3 Monaten und 5 Jahren, wobei es durchaus auch Angebote mit noch längeren Laufzeiten gibt. Das Angebot an Festgeldkonten ist sehr umfangreich. Mit einem Festgeld Vergleich kann man sich allerdings schnell einen Überblick über die attraktivsten Angebote verschaffen.
Neben der Höhe der Zinsen, sollte man bei Festgeldkonten einige weitere Punkte berücksichtigen. Achten Sie darauf, dass die Bank, bei der Sie ein Festgeldkonto eröffnen möchten, am Einlagesicherungsverfahren teilnimmt und 100 % Ihrer Sparsumme absichert. Des Weiteren sollten Sie auch einen Blick auf die Gestaltung der Festgeldzinsen und auf das Intervall der Zinsauszahlung werfen.