Über 70 % der Menschen, die eine Riester-Rente abgeschlossen haben ein jährliches Einkommen von unter 30.000,- € im Jahr. Damit liegen sie unter dem aktuellen Durchschnittseinkommen. Besonders beliebt ist die staatlich geförderte Altersvorsorge bei kinderreichen Familien. Kein Wunder – immerhin winken hier attraktive Kinderzulagen.
Warum aber ist die Riester-Rente gerade in den unteren Gehaltsgruppen so beliebt? Das liegt daran, dass Ehepaare mit Kindern, aber auch geringverdienende Alleinstehende durchschnittliche Förderquoten (gemessen am eigenen Sparbeitrag) zwischen 80 % und 90 % haben. In der mittleren Gehaltsgruppe (25.000,- € bis 40.000,- €) liegt die Förderquote bei ungefähr 25 % bis 30 %. Bei einem höheren Einkommen steigt die Förderquote dann wieder an.
Förderquote ansteigend
In den mittleren und höheren Gehaltsgruppen sind für das Ansteigen der Förderquote besonders die Steuervorteile verantwortlich. Und wie eigentlich immer bei der Riester-Rente sind Familien im Vorteil: Eine Familie mit zwei Kindern erreicht bei einem Jahreseinkommen von 30.000,- € eine Förderquote von 57 %.
Steuerlich gesehen ist die Riester-Rente – neben der betrieblichen Altersvorsorge – die beste Form der privaten Altersvorsorge. Prüfen Sie gleich, ob Sie zu den Förderberechtigten gehören und machen Sie einen kostenlosen und unabhängigen Vergleich zur Riester-Rente.
Quellen: Südkurier, Mannheim Research Institute for the Economics of Aging (MEA)